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Foto: Pascal Rossignol/REUTERS
01.07.2024 Philipp Schleu

Stellantis: Schlag auf Schlag

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Stellantis

Die Stellantis-Aktie beendete die vergangene Woche nach einem starken Wochenstart mit einem Minus von rund vier Prozent. Grund dafür war vor allem der Kursrutsch am Donnerstag um 4,13 Prozent. Auslöser dürfte eine Studie der HSBC gewesen sein. Am darauffolgenden Freitag legte nun auch Bernstein nach.

Bernstein-Analyst Daniel Roeska bewertete die Stellantis-Aktie mit „Market-Perform“ und einem Kursziel von 22 Euro. Dies entspräche zwar einem Plus von rund 18 Prozent, würde aber nicht ausreichen, um das Rekordhoch von 27,35 Euro zu erreichen. 

2024 dürften eine Marktnormalisierung und Gegenwind durch die US-Automobilpreise den Autobauer bremsen. Auch die unsicheren Margen im Bereich Elektromobilität und die zunehmende Konkurrenz außerhalb der USA seien Gründe, warum eine deutlich höhere Bewertung derzeit unrealistisch sei.

Stellantis (WKN: A2QL01)

Auch die Analysten der HSBC sehen im US-Geschäft das größte Problem. „Die schwachen Einzelhandelsumsätze und der langsame Lagerabbau in den USA deuten darauf hin, dass das erste Halbjahr 2024 schwieriger wird als vom Konsens erwartet.“ Daher haben sie das Kursziel für die Stellantis-Aktie von 23,50 auf 22 Euro gesenkt.

Das Chartbild der Stellantis-Aktie ist durch den Kursrutsch der vergangenen Wochen noch unattraktiver geworden als es ohnehin war. Anleger sollten vorerst die Finger von der Aktie lassen. Wer dennoch in Stellantis investieren möchte, ist derzeit mit dem AKTIONÄR Titan 20 Index besser beraten, der erst vor zwei Wochen ein neues Allzeithoch erreicht hat.

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