Trotz diverser guter Nachrichten vom Investorentag (DER AKTIONÄR berichtete) und einer positiven Studie der kanadischen Bank RBC rutscht die Stellantis-Aktie am heutigen Freitag deutlich ins Minus und unterschreitet damit sogar eine charttechnisch wichtige Unterstützung. Hier die Details.
RBC-Analyst Tom Narayan hat Stellantis auf „Outperform" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Nachdem der Autozulieferer seine Jahresziele bestätigt habe, dürfte sich der Fokus auf die Ausschüttungen an die Aktionäre verlagern, schrieb er. Dies entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 65 Prozent auf Sicht der nächsten zwölf Monate.
Dennoch fällt die Stellantis-Aktie am heutigen Freitag um rund 3,5 Prozent und unterschreitet damit sowohl den GD200, der aktuell bei 19,81 Euro verläuft, als auch die Unterstützung bei 19,90 Euro. Die nächste Haltemarke wäre nun erst das Januar-Tief bei 17,93 Euro.
Obwohl die Nachrichten rund um den Investorentag positiv waren, hatten die Anleger wohl mehr erwartet und straften die Aktie ab. Anleger bleiben der Stellantis-Aktie vorerst fern. Stellantis ist Teil des Titan 20 Index des AKTIONÄR, welcher heute ein neues Allzeithoch erreicht hat. Aktuell ist der Index der Aktie zu bevorzugen.