Der Zahlungsdienst trotzt der Pandemie und hat mit starken Q2-Zahlen überrascht. Das ist nicht zuletzt dem Bitcoin- Geschäft zu verdanken.
Der Corona-Lockdown in den USA hat den Zahlungsdienstleister Square im zweiten Quartal weit weniger belastet als befürchtet. Umsatz und Bruttoertrag sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 64 beziehungsweise 28 Prozent gestiegen und lagen über den Erwartungen. Dabei zahlt sich aus, dass das Unternehmen neben Hard- und Software-Lösungen für Händler auch die Peer-to-Peer-App „Cash“ für Privatkunden im Portfolio hat. Insgesamt hat Square vom veränderten Shopping- und Bezahlverhalten während der Pandemie profitiert – und vom spürbar steigenden Interesse an der Kryptowährung Bitcoin.