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Blue Chips gehören in jedes ausgewogene Depot. Nebenwerte sollten aber nicht fehlen. Sie bieten überproportionale Gewinnchancen und verleihen dem Depot die nötige Schärfe. Nach der größtenteils durchwachsenen Entwicklung im durch unzählige makroökonomische und geopolitische Herausforderungen geprägten Jahr 2022 dürften Small Caps im Jahr 2023 wieder Fahrt aufnehmen.
Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.
Doch was zeichnet heimische Small Caps eigentlich aus? „Als eines der wichtigsten Argumente kann hier sicherlich der viel zitierte Vergleich des flexiblen Schnellbootes gegenüber den behäbigen großen Tankern aufgeführt werden“, liefert Roland Könen von Value-Holdings Capital Partners ein passendes Bild. „Small Caps müssen sich gegenüber großen Konzernen behaupten – dies tun sie durch Agilität, langfristiges Denken, Innovation und entsprechendes Unternehmertum. Die Unternehmen agieren in den für sie richtigen Nischen und können da ihr komplettes Potenzial nutzen.“
Für Michael Kollenda von Salutaris Capital Management steht das „konzentrierte und fokussierte Geschäftsmodell“ im Mittelpunkt. Dabei kritisiert der Aktienprofi die Bezeichnung Nebenwerte. „Das ist eigentlich ein Schimpfwort, da es nach meiner Überzeugung eine Wertung und nicht eine Beschreibung ist“, so der altgediente Stratege.
Fondsmanager und Vermögensverwalter sind auch bei Nebenwerten immer ganz nah am Markt. DER AKTIONÄR fragte nach, welche Small Caps sich die Profi-Investoren für das Jahr 2023 auf die Watchlist gesetzt haben. Die Antworten gibt es in der aktuellen Ausgabe, die hier bequem heruntergeladen werden kann.
