Die Kürzung von Fördergeldern in den USA und Probleme in den weltweiten Lieferketten haben den Solarsektor im vergangenen Jahr ausgebremst. Doch 2022 könnte das Jahr der Trendwende werden. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat vor Kurzem überraschend positive Prognosen für das laufende Jahr abgegeben.
So werde 2022 das erste Jahr mit Neuinstallationen von mehr als 200 GW. „Der Solarzug nimmt Schwung auf“, urteilen die Experten. Bisher wurden für 2022 nur 206 GW prognostiziert, mittlerweile werden im Basis-Szenario schon 228 GW neue Solaranlagen erwartet.
Treiber dieser positiven Entwicklung sind fallende Solarmodulpreise nach dem sich der Flaschenhals Solarsilizium auflöst. So sollen laut Bloomberg 2022 wieder 39 Prozent mehr Silizium für die Modulproduktion bereitstehen. Im Oktober kostete der Solar-Rohstoff noch 37 US-Dollar pro Kilo, doch schon im zweiten Halbjahr wird ein Preis von nur noch „20 bis 25 Dollar“ erwartet.
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