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Die Software AG hat in der letzten Januarwoche den Jahresabschluss vorgelegt und die Zahlen kamen gut an. Die Anleger freuten sich besonders über dem fortschreitenden Konzernumbau und die positiven Aussichten. Zunächst sprang die Aktie stark an und fiel danach wieder zurück. Das Chartbild ist aber weiterhin vielversprechend.
Die Zahlen im Jahresabschluss waren zwar gemischt, unterm Strich nahmen die Anleger den Bericht aber positiv auf. Die operative Ergebnismarge leidet durch den Transformationsprozess. Das Geschäftsmodell verschiebt sich in Richtung Abo-Service und die Produkte werden zunehmend in die Cloud verlagert. Die Investitionen kosten viel Geld. Laut Aussage vom Vorstand sollen die Investitionen spätestens nächstes Jahr dazu führen, dass die Marge wieder deutlich anzieht. Zudem hat der Auftragszuwachs in allen Sparten positiv überrascht.
Die Aktie sprang nach der Empfehlung des AKTIONÄR am 27.01. in der Spitze um 15 Prozent nach oben. In den nachfolgenden Tagen konsolidierte Sie und gab fast alle Gewinne wieder ab. Seit Wochenanfang scheinen die wieder steigenden Kurse nachhaltiger zu sein. Auf Wochensicht steigerte sich der Wert der Papiere um zehn Prozent.
Die Aktie pausiert aktuell am Widerstand des GD200 bei 36,50 Euro. Von unten stabilisieren allerdings der GD50 und GD100 am 34-Euro-Level sowie ein technischer Unterstützungsbereich bei 31,65 Euro. Der MACD-Indikator signalisiert zusätzlich eine nachhaltige Erholung, da die Indikation den negativen Bereich verlassen hat.
Der Konzernumbau bei der Software AG schreitet weiter voran und die Auftragslage verbessert sich zunehmend. Das aufhellende Chartbild lässt zudem die Schlussfolgerung einer baldigen Kurserholung über das Mehrmonatshoch bei 38,85 Euro zu. Anleger können sich die Papiere zu den aktuellen Kursen in das Depot legen und sichern die Position mit einem Stopp bei 30 Euro ab.
