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10.05.2017 Benedikt Kaufmann

Snap First – Facebook Second?

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Snap, das junge und innovative Unternehmen hinter der Foto-App Snapchat, veröffentlicht heute nach Handelsschluss zum ersten Mal Quartalszahlen. Dieser Satz beschreibt leider aber alles, was der Börsenneuling seinem großen Konkurrenten voraus hat. Snap First? No Way! Facebook kämpft mit harten Bandagen und platziert sich momentan weit vor Snap.

Wenn Snap heute Abend seine Q-Zahlen veröffentlicht, werden zwei Dinge im Focus stehen. Zum einen die Zahl der täglich aktiven Nutzer am Ende des ersten Quartals. Zum anderen das Umsatzwachstum. Beide Kennziffern dürften einen Dämpfer erhalten.

Ende des vierten Quartals 2016 verwendeten täglich 158 Millionen Menschen die App Snapchat. Wie die Grafik unten zeigt, war das Nutzerwachstum aber auf einem historischen Tiefstand. Der Grund hierfür ist schnell gefunden: Instagram, die Foto-App von Facebook. Die populäre App (400 Millionen täglich aktive Nutzer) kopierte kurzerhand wichtige Snapchat-Features und erschwert so den Nutzerzuwachs.

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Facebooks Frontalangriff dürfte auch finanzielle Folgen für das Start-up haben. In der Bilanz geht es bei Snap nicht um Gewinne – die US-Firma wird auch weiterhin Verluste einfahren. Die Analysten erwarten ein negatives EBITDA von -183 Millionen Dollar. Entscheidend ist, wie sich die Umsätze verhalten. Gegenüber dem Vorjahresquartal wird hier ein Zuwachs von 308 Prozent auf 159 Millionen Dollar erwartet. Angesichts des Umsatzes von 166 Millionen Dollar im vierten Quartal 2016 relativiert sich dieser enorme Anstieg jedoch schnell.

Snap schaffte es nicht auf die Empfehlungsliste des AKTIONÄRS, bevor zum ersten Mal die Zahlen veröffentlicht werden. Überraschen lässt man sich aber dennoch gerne.


Keynes - ein bedeutender Ökonomen des 20. Jhd.

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Autor: John F. Wasik
ISBN: 9783864702471
Seiten: 232 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Januar 2015
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

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John F. Wasik zeigt uns einen weitgehend unbekannten John Maynard Keynes. Wir erfahren, wie seine volkswirtschaftliche Ansichten sein Anlageverhalten beeinflusst haben und umgekehrt. So wandelte er sich vom Rohstoffspekulanten zum Value-Investor. Wasik arbeitet heraus: Keynes’ Einsichten zu Buy and Hold, Diversifikation oder den Vorzügen von Dividenden-Aktien sind zeitlos und sollten auch von Anlegern des 21. Jahrhunderts zur Kenntnis genommen werden. Nicht umsonst hat er großen Einfluss auf Star-Investoren wie Warren Buffett und George Soros ausgeübt. Zeit für einen Blick auf den Investor Keynes.

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