+++ Auf diese Aktien setzt die Redaktion für 2025 +++

SNAP den Put? Snapchat-Mutter im Sturzflug

SNAP den Put? Snapchat-Mutter im Sturzflug
Foto: Börsenmedien AG
Snap -%
Martin Weiß 07.03.2017 Martin Weiß

Da lacht der Bär: Am zweiten Handelstag nach dem IPO geriet die Aktie der Snapchat-Mutter Snap massiv unter Druck und büßte zwölf Prozent ein. Klar, die Bewertung des Unternehmens ist trotz des Kurssturzes noch immer viel zu hoch. Aber sollte man deshalb jetzt short gehen?

Twitter weist den Weg

Dabei hatte der Handelstag für die Snap-Aktionäre stark begonnen: Die Aktie kletterte um rund zwei Prozent nach oben bis auf 28,55 Dollar. Auf diesem Niveau ging den Bullen jedoch die Puste aus und das Papier setzte zum Sturzflug an. Am Ende stand ein Minus von 12,2 Prozent bei 23,77 Dollar zu Buche. Snap schloss somit auch unter der Erstnotiz bei 24 Dollar.

Dass die Aktie auch auf den reduzierten Niveau noch zu teuer erscheint - der Börsenwert beträgt 27,5 Milliarden Dollar bei letztjährig 650 Millionen Dollar Umsatz und 500 Millionen Dollar Verlust – ist klar. Doch was heißt das schon?

Auch Twitter sprang beim Börsendebüt 2013 in die Höhe, knickte am zweiten Tag ein – und schoss anschließend auf ein Rekordhoch. 

Snap ist zu teuer, zudem leidet der Konzern unter dem massiven Wettbewerb mit Facebook und Instagram. Trotzdem scheint ein Einstieg auf der Short-Seite verfrüht. Abwarten, heißt die Devise. 

Eine detaillierte Einschätzung zu Snap lesen Sie in der neuen Ausgabe (11/2017) von DER AKTIONÄR, die ab dem 8. März als E-Paper verfügbar ist und am 10. März am Kiosk liegt. 

Strategien erfolgreicher Trendfolger

Es gibt sie immer wieder, die Geschichten von großen Tradern, die an den Märkten Unsummen verdienen. Sind das nur Gerüchte? Ist in manchen Einzelfällen simples Glück der Grund? Oder gibt es vielleicht tatsächlich eine Methode, die hinter solchen Erfolgen steckt? Und wenn ja – wo und wie kann man sie lernen? Getreu der alten Börsianerweisheit „The trend is your friend“ erwirtschaften die Trendfolger unter den Tradern seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten, herausragende Gewinne. Ob die Börsen aufwärts oder abwärts tendieren, ist diesen Tradern egal. Trends gibt es immer, und sie auszunutzen bringt immer Gewinn. Michael Covel erforscht die Strategien der Trendfolger seit über einem Jahrzehnt. In diesem Buch destilliert er das Wissen, das er dabei erworben hat, in ein einzigartiges Grundlagenwerk zum Thema Trading – in die „Gebote des Tradings“.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Snap - €

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Broken Code

Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

Broken Code

Autoren: Horwitz, Jeff
Seitenanzahl: 432
Erscheinungstermin: 11.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-945-6

Jetzt sichern Jetzt sichern