Bei Deutschlands größtem Autovermieter Sixt startet eine neue Ära: Der langjährige Firmenlenker Erich Sixt hat seinen Posten geräumt und das Zepter an seine Söhne Alexander und Konstantin übergeben. In Sachen Werbung ändert sich aber nichts: Der Mobilitätsdienstleister setzt weiter auf ausgefallene und humorvolle Werbung. Aktuell muss die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock herhalten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Sixt Prominente, die aktuell besonders im Rampenlicht stehen, als Aufhänger für die eigene Kundenakquise nutzt. Konzipiert wird diese Werbung sie seit Jahren von der Agentur Jung von Matt. Die Liste ist entsprechend lang und die Anspielungen sind immer eindeutig:
Mit dem Generationswechsel an der Spitze ist noch lange nicht Schluss. „Sie verwenden ungern Eigenes?“ fragt Sixt in seiner jüngsten Werbeaktion:
Alexander und Konstantin Sixt wollen als Duo nun den 1912 gegründeten Familienkonzern in vierter Generation weiter digitalisieren und zum profitabelsten Autovermieter der Welt machen. In ein paar Jahren wollen sie in den USA eine Milliarde Dollar Umsatz erwirtschaften. Außerdem treiben sie die Zusammenführung und digitale Vernetzung von klassischer Autovermietung, Car-Sharing und Auto-Abo voran.
Sixt hat einige schwierige und von der Coronakrise stark beeinträchtigte Quartale hinter sich gebracht und hofft im Jahresverlauf auf einen wieder anziehenden Tourismus und damit bessere Zeiten für die eigene Branche.
Aktuell befindet sich die Aktie in einer Konsoliderungsphase. Gelingt es den beiden Söhnen, den Mobilitätsdienstleister in den kommenden Quartalen mit der richtigen Werbung auf dem geplanten Wachstumskurs zu halten, dürfte die Aktie ihren Aufwärtstrend mittelfristig aber fortsetzen. DER AKTIONÄR spekuliert bereits seit einigen Jahren mit einem Turbo-Call auf steigende Kurse bei Sixt. Mit Erfolg: Das Zertifikat liegt satte 1.500% im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Derivate auf Sixt befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.