Im deutschen Nebenwerte-Bereich hat SFC Energy am Mittwoch mit einem Kurssprung mit rund zehn Prozent für Furore gesorgt. Positive Impulse verlieh dabei eine Partnerschaft mit dem norwegischen Wasserstoff-Unternehmen Nel. Darüber hinaus brummt das operative Geschäft beim Brennstoffzellen-Spezialisten aus Brunnthal bei München.
Im ersten Halbjahr 2021 stiegen die Erlöse um 12,3 Prozent auf 31,1 Millionen Euro. Der Auftragsbestand legte im Vergleich zu Ende 2020 um satte 73 Prozent auf 17,1 Millionen Euro zu. SFC Energy sieht sich "voll im Wachstumsplan".
Darüber hinaus verzeichnete SFC Energy eine Verbesserung bei den Margen. Das Management rund um Dr. Peter Podesser bestätigt auch den Ausblick für 2021. Der Umsatz soll zwischen 15 und 30 Prozent zulegen (61 bis 70 Millionen Euro). Das EBITDA soll sich in einer Range zwischen 4,75 und 6,0 Millionen Euro einpendeln.
Beim bereinigten EBIT wird SFC Energy nun konkreter. Dieses soll sich zwischen 1,0 und 1,6 Millionen Euro einfinden (zuvor 0,35 bis 1,6 Millionen Euro).
Starke Auftragslage, Umsatzwachstum und Margenverbesserung: SFC Energy ist auf einem guten Weg. Aktuell befindet sich der Nebenwert allerdings nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Watchlist!