Salesforce hat gestern seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt und einige weitere interessante Nachrichten verkündet - mehr dazu lesen Sie hier. Nun hat die US-Investmentbank Bank of America (BofA) die Aktie von Salesforce näher unter die Lupe genommen.
Ergebnis: Die Experten stufen die Papiere nach Zahlen zum dritten Quartal und Aussagen zum vierten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 360 US-Dollar (umgerechnet 319 Euro) belassen, was knapp 37 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Das vorgelegte Zahlenwerk des Software-Konzerns sei solide gewesen, schrieb Analyst Brad Sills in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Erwartungen des Managements für das laufende vierte Quartal seien "wahrscheinlich konservativ", also vorsichtig. Damit gebe es eine Chance dass die Erwartungen übertroffen werden könnten.
Auch Barclays bleibt bullish
Indes hat auch die britische Großbank Barclays Salesforce nach den Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 348 US-Dollar belassen. Analyst Raimo Lenschow hatte laut einer am Mittwoch vorliegenden Studie bereits erwartet, dass die Aktie des Softwareherstellers einen Teil ihrer jüngsten Kursgewinne wieder abgeben muss. Die vorgelegten Zahlen hätten der positiven Kursdynamik keine neue Nahrung gegeben und zudem habe der Ausblick enttäuscht. Einen Grund zu längerfristigen Sorgen sieht der Analyst aber nicht. Er riet deshalb, die Kursschwäche als Kaufgelegenheit zu nutzen.
Auch DER AKTIONÄR ist für die Salesforce-Aktie weiterhin zuversichtlich gestimmt. Die operative Entwicklung stimmt und das Chartbild ist nach wie vor attraktiv.
Mit Material von dpa-AFX