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Die Reise- und Feriensaison ist bereits in vollem Gange. Infolge gestiegener Preise scheinen immer mehr Mitbürger auf Billig-Fluganbieter zu setzen. Denn nur so lässt sich erklären, dass die irische Fluglinie erneut starke Passagier-Zahlen vorlegen konnte – hier die Details.
Obwohl die Hauptferienzeit erst im Juli startet, hat Ryanair für den Monat Juni erneut starke Zahlen vermeldet. Laut Angaben des Konzerns wurde im Monat Juni mit 17,4 Millionen Gästen ein neuer Rekord aufgestellt. Das ist der höchste monatliche Wert und bedeutet einen Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wäre infolge des Streiks bei der Flugsicherung nicht mehr als 900 Flüge gestrichen worden, wäre die Passagier-Zahl für den Juni noch leicht höher ausgefallen. Mit 95 Prozent Auslastung erreichten die Iren das gleiche Niveau gegenüber dem Vormonat.
J.P. Morgan erhöht das Kursziel
Die amerikanische Investmentbank hat jüngst das Analysten-Urteil unverändert auf „Übergewichten“ gelassen, jedoch dabei das Kursziel von 23 Euro auf 24,50 Euro erhöht. Analyst Harry Gowers rechnet mit weiter steigenden Umsätzen und erhöhte seine Gewinnschätzungen sowohl für den am 24. Juli anstehenden Quartalsbericht als auch für das Gesamtjahr.
Seit Anfang des Jahres hat die Aktie mittlerweile knapp 40 Prozent zugelegt und ist auf dem besten Weg in Richtung des Höchstkurses der letzten zehn Jahre bei 19,12 Euro. Ryanair ist mit Kursziel 20 Euro und Stopp 11,50 Euro seit Januar eine Empfehlung von DER AKTIONÄR.
Ryanair ist Mitglied im DER AKTIONÄR Recovery Index. Dieser wurde mit Beginn der Pandemie begeben und enthält Unternehmen aus den Bereichen Luxusgüter, Luftfahrt und der Veranstaltungsbranche.
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