Die Aktie von Ryanair präsentiert sich nach wie vor in einer sehr starken Verfassung. Zusätzlichen Rückenwind erhalten die Anteilscheine des irischen Billigfliegers indes auch weiterhin in Form bullisher Analystenkommentare. So hat sich heute etwa die US-Bank JPMorgan zu Wort gemeldet und das Kursziel angehoben.
So sieht Analyst Harry Gowers im Rahmen einer Studie zu Billigfliegern den fairen Wert nun bei 22,00 Euro – zuvor waren es noch 21,30 Euro (Einstufung: "Overweight"). Die Aussichten für die Sommersaison seien gut, besonders mit Blick auf die Preise. Starke Umsätze der Fluggesellschaften dürften weiter steigende Kosten ausgleichen. Er bevorzuge unverändert Ryanair vor Easyjet.
Bereits gestern hatte die US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für Ryanair von 21,30 auf 21,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Patrick Creuset hob nach den Neunmonatszahlen der Billigfluggesellschaft seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie an. Mit dem Gegenwind durch steigende Energiepreise dürften die Iren im Geschäftsjahr 2024 nun wesentlich besser klarkommen.
Auch DER AKTIONÄR ist für die Ryanair-Aktie derzeit zuversichtlich gestimmt. Denn die Chancen auf eine weitere Erholung des Luftfahrtsektors im laufenden Jahr stehen gut. Mutige können daher weiterhin auf eine Fortsetzung des stark positionierten Billigfliegers setzen (Stopp: 10,90 Euro).
Mit Material von dpa-AFX