Der Energiekonzern RWE wird in den USA die Softwarefirma Microsoft mit Grünstrom aus zwei neuen Windparks im US-Bundesstaat Texas beliefern. Darüber seien zwei 15-jährige Stromlieferverträge mit Microsoft unterzeichnet worden, teilte RWE am Donnerstag in Essen mit.
Der Baubeginn für den Onshore-Windpark Peyton Creek II ist bereits erfolgt; für das Projekt Lane City hat RWE die finale Investitionsentscheidung getroffen. Beide Windprojekte verfügen über eine Gesamtkapazität von 446 Megawatt (MW). Am Bau der Onshore-Windparks Peyton Creek II und Lane City sind die Unternehmen Vestas, Wanzek Construction Inc., ein Unternehmen von MasTec Renewables, und RES, ein globales Unternehmen für Erneuerbare Energielösungen, beteiligt. RWE wird die 4,5-MW-Turbinen V163 von Vestas North America einsetzen. Wanzek und RES werden die Bauausführung für beide Projekte übernehmen, so RWE weiter.
Andrew Flanagan, CEO von RWE Clean Energy kommentierte: „Wir freuen uns, mit Microsoft zusammenzuarbeiten, um den grünen Strom zu liefern, den das Unternehmen benötigt, um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Gemeinsam setzen wir uns für eine nachhaltige Energiezukunft ein. Mit unserer Growing-Green-Strategie wollen wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben. Dabei arbeiten wir eng mit den Kommunen vor Ort zusammen, um deren nachhaltige Entwicklung zu fördern.“
Die Projekte unterstreichen die starke Position von RWE im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Aktie hat sich zuletzt von den Tiefs lösen können. Unterstützt wurde das Papier auch von starken Quartalszahlen (vgl. „RWE: Die Zahlen im Detail – 75% Plus im Hebel-Depot“). Nun gilt es, die 200-Tage-Linie nachhaltig zu überwinden. Gelingt dies, würde dies ein neues Kaufsignal für die Aktie bedeuten. DER AKTIONÄR setzt mit einem Call im erfolgreichen Hebel-Depot weiter auf steigende Kurse. Alle Infos zum Hebel-Depot finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf RWE befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.