Nach dem kräftigen Kursanstieg seit November befindet sich die Aktie des Energieriesen Royal Dutch Shell aktuell weiterhin in einer Konsolidierungsphase. Dies ist aus charttechnischer Sicht durchaus als gesund zu werten – und ist in den Augen mehrerer Analysten eine gute Gelegenheit für Anleger, sich die Dividendenperle ins Depot zu legen.
So hat etwa UBS-Analyst Jon Rigby das Anlagevotum für die Shell-Aktie nach der Bekanntgabe einer Strategie zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 mit "Buy" bestätigt. Den fairen Wert beziffert er auf 1.860 Britische Pence (umgerechnet 21,65 Euro). Er betonte, dass dieses Vorhaben eine „gewaltige Herausforderung“ darstellt. Sener Meinung nach müssten die Maßnahmen hierfür wohl überlegt und ganzheitlich sein.
Auch die Experten von JPMorgan sind für die Shell-Aktie zuversichtlich gestimmt. Vor den Quartalszahlen am 29. April stufte Analyst Christyan Malek die Dividendentitel erneut mit "Overweight" ein. Das Kursziel sieht er unverändert bei 2.000 Pence. Malek lobte die "attraktive Bewertung" der Aktien. Seine Favoriten im Sektor sind allerdings andere Titel.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die günstig bewertete Aktie von Royal Dutch Shell positiv gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle nach wie vor einsteigen. Das Investment sollte unverändert mit einem Stopp bei 13,60 Euro nach unten abgesichert werden.