Die Ölpreise präsentieren sich weiterhin in schwacher Verfassung, was für Energieriesen wie Royal Dutch Shell natürlich eine Belastung ist. Ein Grund für die aktuelle Schwäche der Ölpreise sind die jüngsten Aussagen von Donald Trump. Demnach sollen die wirtschaftlichen Beziehungen der USA zu China eingedämmt werden.
Der schwelende Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatte die weltweite Konjunktur bereits vor Corona gebremst, die Marktteilnehmer beunruhigt und damit auch die Ölpreise belastet. Nun fürchten viele Investoren, dass sich der Ton zwischen den beiden Weltmächten wieder verschärfen könnte.
Die anhaltend niedrigen Ölpreise sowie die hohen Investitionen für den Konzernumbau bleiben eine große Belastung für die Shell-Aktie. Da sich der Kurs aktuell weiterhin in einem intakten Abwärtstrend befindet, sollten Anleger vorerst an der Seitenlinie verharren.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.