Der Energieriese Royal Dutch Shell will die hohe Abhängigkeit vom Öl- und Gasgeschäft deutlich reduzieren und dafür im Gegenzug die Sparte Erneuerbare Energien und andere Zukunftsmärkte stärken. In der Konzernzentrale werden offenbar sogar drastische Einschnitte diskutiert (mehr dazu lesen Sie hier). Dazu passen die jüngsten Meldungen.
Demnach plant Shell, seinen 45-prozentigen Anteil an dem Malampaya-Projekt auf den Philippinen zu verkaufen. Dort soll Offshore Erdgas gefördert werden - demnächst ohne den britisch-niederländischen Energiekonzern.
Shell investiert nun eher in anderen Bereichen. So hat das Unternehmen mit der finnischen Neste eine weitere Kooperation vereinbart. Dabei soll Kerosin aus Erneuerbaren Quellen produziert werden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Der tiefgreifende Konzernumbau wird Shell über Jahrzehnte hinweg beschäftigen. Beim Blick auf den Chart scheinen die meisten Marktteilnehmer noch eher skeptisch zu sein. Wie Anleger bei der Dividendenperle jetzt richtig handeln, erfahren Sie hier.