Royal Dutch Shell macht beim Konzernumbau weiter Dampf. Um auch in einer Zeit, in der das Öl- und Gasgeschäft massiv zurückgefahren worden ist, satte Gewinne erzielen zu können, investiert das Unternehmen nun kräftig in die Elektromobilität.
Demnach will Shell mit der Tochter Ubitricity in Großbritannien bis zum Jahre 2025 rund 50.000 Ladepunkte installiert haben. Dies würde dann knapp einem Drittel der bis dahin erwarteten 150.000 Ladesäulen in dem Land entsprechen. In Großbritannien wird der Verkauf von Verbrennern ab dem Jahre 2030 verboten. Daher wird dort der Ausbau der Elektromobilität stark unterstützt. So übernehmen staatliche Stellen dort 75 Prozent der Kosten für die Installation der neuen Ladepunkte. Mehr dazu lesen Sie hier.
Shell befindet sich auf dem richtigen Weg und stemmt immer mehr hohe Investitionen in Elektromobilität, Erneuerbare Energien und Co. Da zudem aktuell noch Geschäft mit Öl und Gas floriert, können Anleger bei der günstig bewerteten Dividendenperle nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 13,60 Euro belassen werden.