Die US-Großbank JPMorgan hat wieder einmal den Ölmarkt sowie die Aktien der großen Energieproduzenten genauer unter die Lupe genommen. Dabei erklärte Analyst Christyan Malek, dass ihn die aktuelle Ölpreisentwicklung zuversichtlich stimmt.
Er betonte, dass es in diesem Jahr - erstmals seit dem Jahre 2017 – wieder zu einem Engpass am Ölmarkt kommen könnte, sprich die Nachfrage das Angebot übersteigt. Vor diesem Hintergrund bleibt er für die Shell-Aktie nach wie vor bullish. Seine Einstufung für die B-Aktie des britisch-niederländischen Energieriesen lautet unverändert "Overweight". Das Kursziel bezifferte er auf 2.000 Pence (umgerechnet 23,34 Euro). Die Dividendentitel von Shell gehören für ihn zu den aussichtsreichsten Branchentiteln.
DER AKTIONÄR ist ebenfalls weiterhin positiv für die Shell-Anteile gestimmt. Mutige Anleger können bei den immer noch günstig bewerteten Papieren zugreifen. Der Stoppkurs kann vorerst noch bei 13,60 Euro belassen werden.