Die Experten der Deutschen Bank haben sich wieder einmal näher mit der Öl- und Gasbranche befasst. Im Rahmen dessen wurde natürlich auch die Aktie des britisch-niederländischen Energiekonzerns Royal Dutch Shell näher analysiert – mit einem für die Anteilseigner durchaus erfreulichen Ergebnis.
So stuft Analyst Lucas Herrmann die Papiere nach wie vor mit „Buy“ ein. Das Kursziel wurde von 2.400 auf 2.450 Britische Pence (umgerechnet 26,70 Euro) angehoben. Die Experten betonen, dass die größeren europäischen Ölfirmen bei einem Ölpreis ab 50 Dollar in der Lage sein dürften, die hohen Dividendenzahlungen komplett aus dem Free Cashflow finanzieren zu können. Speziell bei Shell zeigte sich Herrmann diesbezüglich zuversichtlich gestimmt. Shell ist daher zusammen mit BP für die Deutsche Bank der Top-Pick der Branche.
Nach wie vor ein Kauf
Auch DER AKTIONÄR hält unverändert an seinen Kaufempfehlung für die Papiere von BP und Shell fest, wobei Shell aktuell noch einen Tick attaktiver erscheint (siehe unter: Duell der Dividendenperlen) fest. Der Stoppkurs sollte bei 20,50 Euro belassen werden.