Royal Dutch Shell arbeitet weiterhin fleißig daran, den Konzernumbau rasch voranzutreiben. So hat der britisch-niederländische Energieriese nun eine weitere Absichtserklärung unterzeichnet, sich an einem größeren Wasserstoffprojekt in Norwegen zu beteiligen.
Dafür ist Shell dem Aukra Hydrogen Hub beigetreten, dem bereits Aker Clean Hydrogen und CapeOmega angehören. Die Firmen wollen den Hub zu einer groß angelegten Produktionsanlage für sauberen Wasserstoff ausbauen. Dazu soll zunächst Erdgas aus der lokalen Gasaufbereitungsanlage in Nyhamna genutzt werden.
Ein Shell-Sprecher betonte: "Das Ziel von Shell ist es, bis 2050 ein Netto-Null-Emissions-Energiegeschäft zu werden. Die Zusammenarbeit mit Aker Clean Hydrogen und CapeOmega, um an den aufregenden Möglichkeiten innerhalb des Aukra Hydrogen Hub zu arbeiten, ist ein natürlicher Schritt auf unserem Weg, unser Ziel zu erreichen." Mehr dazu lesen Sie hier.
Dieses Projekt könnte ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung für Shell sein. Es werden in den kommenden Jahren noch viele weitere folgen, um einen der weltweit größten CO2-Emittenten zu einem klimaneutralen Konzern umzubauen. Anleger können bei der günstig bewerteten Dividendenperle nach wie vor an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 13,60 Euro belassen werden.