Royal Dutch Shell zählte zu den vom Hurrikan Ida am stärksten getroffenen Ölriesen. Doch die operativen und damit natürlich auch finanziellen Schäden des Sturms dürften nun doch weitaus geringer ausfallen als ursprünglich befürchtet. So erklärte das Unternehmen am Freitag, dass die Offshore-Anlage West Delta-143 bereits in der ersten Novemberhälfte wieder genutzt werden könnte.
Bisher hatte der britisch-niederländische Energieriese erwartet, dass die Anlage, die Öl und Gas von drei großen Feldern zur Weiterverarbeitung an Onshore-Terminals transportiert, noch bis Ende des Jahres repariert werden müsse. Der Hurrikan Ida war im Augst durch den Golf von Mexiko gezogen und richtete große Schäden an (mehr dazu lesen Sie hier).
Die Nachrichten und das Marktumfeld sind für Shell unverändert überwiegend positiv. Die günstig bewertete Aktie bleibt nach wie vor attraktiv. Anleger können daher weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 15,70 Euro belassen werden.