Es war der erste Quartalsbericht, den Robinhood seit dem Börsengang veröffentlichte – und aus Anlegersicht hat es der Neobroker direkt vergeigt. Im nachbörslichen Handel fielen die Robinhood-Aktien über neun Prozent.
Auf Umsatzseite konnte Robinhood noch überzeugen: Der Erlös stieg im zweiten Quartal um 131 Prozent auf 565 Millionen Dollar. Insbesondere die rasante Zunahme beim Handel von Krypto-Währungen kam dem Börsenneuling hier zugute.
Der Umsatz beim Trading von Bitcoin, Ethereum & Co verfünzigfachte sich auf 233 Millionen Dollar und machte damit 41 Prozent der Gesamterlöse aus – im ersten Quartal waren es nur 17 Prozent. Dabei handelten 60 Prozent aller Accounts mit Krypto-Währungen und viele der neuen Kunden nutzten die App nicht zum Aktienhandel, sondern für das Krypto-Trading.