Seit Wochen bewegt sich die Rheinmetall-Aktie in einer breiten Spanne zwischen rund 500 Euro und dem Allzeithoch bei 571,80 Euro. Nach dem starken Wochenauftakt am Montag geht der Blick der Anleger nun eher wieder nach oben. Die Privatbank Berenberg rückt derweil bereits die Präsidentschaftswahl in den USA in den Fokus.
Analyst George McWhirter hat in einer neuen Studie die europäische Rüstungsbranche unter die Lupe genommen. Der Ausgang der Wahlen in den USA habe immense Bedeutung und sei gerade auch für die Entwicklung des Ukraine-Kriegs entscheidend. Der Experte sieht aber Potenzial unabhängig davon, wer politisch letztlich das Rennen macht. So seien in Europa in den vergangenen 30 Jahren etwa 1,4 Billionen Dollar zu wenig in Verteidigung investiert worden.
Für McWhirter ist Rheinmetall der Topfavorit in der Branche. Sein Kursziel liegt bei 590 Euro, die Einstufung lautet „Buy“.
DER AKTIONÄR ist ebenfalls bullish gestimmt für Rheinmetall. Volle Auftragsbücher, hohes Wachstum und steigende Margen sollten dafür sorgen, dass auch die Aktie weiter klettert – zumal die Bewertung auch nach der Rally der vergangenen Monate noch nicht zu teuer ist. Die Aktie bleibt ein Top-Pick.