Die Aktie von Rheinmetall hat seit Anfang November eine massive Rally-Bewegung hinlegen können. Mehr als 30 Prozent beträgt das Kursplus seit dem Tief Anfang November. Am Donnerstag wurde ein neues Rekordhoch erreicht. Auch die Analysten übertrumpfen sich derzeit mit immer höheren Kurszielen für die Aktie.
Bei 611,80 Euro wurde am Donnerstag ein neues Rekordhoch bei Rheinmetall markiert. Erst am Mittwoch konnte das Papier erstmals in seiner Geschichte die Marke von 600 Euro überwinden. Zuletzt unterstützte zudem die weitere Eskalation im Russland-Ukraine-Krieg den Kurs. Noch-US-Präsident Joe Biden hat hier vor Kurzem den Einsatz von US-Waffen mit großer Reichweite erlaubt.
Und die Rally bei Rheinmetall dürfte noch lange nicht vorbei sein – zumindest wenn es nach Ansicht der Analysten geht. Diese haben sich zuletzt reihenweise mit höheren Kurszielen überboten. Am Donnerstag hatte zunächst die Deutsche Bank das Papier von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 550 auf 700 Euro erhöht.
Dies ist aber längst nicht das höchste Kursziel. Das Bankhaus Metzler hat das Kursziel für Rheinmetall nun von 720 auf 800 Euro angehoben. Die Düsseldorfer avancierten zum Global Player im Rüstungsbereich, so Analyst Alexander Neuberger. Er rechnet bis Ende der Dekade mit zweistelligen Wachstumsraten – bei Umsatz und Gewinn.
Noch eine Schippe drauf hat letztendlich die DZ Bank gelegt. Sie sieht den fairen Wert nun bei 820 Euro (bislang: 657 Euro). Analyst Holger Schmidt lobt die strategische Weitsicht des Managements. Er sieht Rheinmetall als einen der am schnellsten wachsenden und profitabelsten Rüstungshersteller.
AKTIONÄR-Leser konnten ihre Position bei Rheinmetall seit der Empfehlung im August 2022 mittlerweile bereits fast vervierfachen. Und auch DER AKTIONÄR bleibt ganz klar optimistisch für die Aktie. Deswegen gilt: Gewinne laufen lassen!