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Rheinmetall: Gute News an der Auftragsfront - das ist jetzt wichtig

Rheinmetall: Gute News an der Auftragsfront - das ist jetzt wichtig
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Marion Schlegel 23.08.2023 Marion Schlegel

Die Aktie von Rheinmetall war zuletzt am Ausbruchsversuch auf ein neues Allzeithoch gescheitert. Seitdem konsolidiert die Aktie, wichtige Supportmarken kommen nun in den Fokus. Unterstützung kommt derweil von der Auftragsseite. Rheinmetall hat einen weiteren Auftrag zur Produktion von Zylinderkurbelgehäusen an Land gezogen. Die Aktie kann bis zum Mittag gut ein Prozent zulegen.

Rheinmetall (WKN: 703000)

Wie Rheinmetall am heutigen Mittwoch mitteilte, hat man einen neuen Auftrag im Rahmen seiner „Last Man Standing“-Strategie im Bereich des Verbrennungsmotors gewonnen. Beauftragt wurde eine mittlere sechsstellige Anzahl Zylinderkurbelgehäuse. Auftraggeber ist ein Zusammenschluss zweier global tätiger, renommierter Autohersteller. Die Auftragssumme liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, so Rheinmetall.

Die „Last Man Standing“-Strategie Rheinmetalls, mit der der Konzern auch weiterhin das nach wie vor vorhandene Geschäftspotenzial im Bereich des Verbrennungsmotors ausschöpft, hat sich bei der Ausschreibung als Wettbewerbsvorteil erwiesen, heißt es. Dem Konzern gelingt es mit dem Gewinn der Ausschreibung, die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten zu optimieren.

Das Automobilzuliefergeschäft steuert allerdings nur rund ein Drittel der Umsätze bei, bedeutender ist das Rüstungsgschäft. Hier konnte Rheinmetall aber gute in den vergangenen Monaten gute Aufträge an Land ziehen. Summa summarum konnte man im ersten Halbjahr im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum im Gesamtgeschäft einen deutlichen Zuwachs bei Auftragsbestand verzeichnen. Gut 17 Prozent ging dieser nach oben über die Schwelle von 30 Milliarden Euro.

Wichtig ist bei Rheinmetall, dass der Konzern in den kommenden Monaten auch auf der Margenseite deutliche Fortschritte erzielen kann. Gelingt dies, dürften neue Rekordstände nur eine Frage der Zeit sein. DER AKTIONÄR sieht den jüngsten Rücksetzer bei der Aktie als Kaufchance. Kurzfristig wichtig ist, dass die Untersützungen in Form der 200-Tage-Linie sowie des März-Tiefs bei 230,20 Euro verteidigt werden können. Dabeibleiben!

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