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Pyrum kommt mit der Expansion seiner ökologisch und ökonomisch sinnvollen Technologie zum Recycling von Altreifen weiterhin sehr gut voran. Nun hat das saarländische Unternehmen die Zahlen für das vierte Quartal sowie das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach verbuchte Pyrum einen Umsatzanstieg um 17 Prozent auf 1,15 Millionen Euro.
Im Fokus der Gesellschaft standen im Vorjahr und vermutlich auch in den nächsten Jahren – weniger die Umsatz- und Ergebniskennzahlen, sondern die rasche Expansion. Diesbezüglich kam Pyrum erneut gut voran. So wurden zahlreiche spannende neue Kooperationen vereinbart, welche sich mittel- bis langfristig auch in nachhaltig steigenden Erlösen widerspiegeln dürften.
Der Vorstandsvorsitzende Pascal Klein betonte: „Das vierte Quartal 2023 und das Gesamtjahr waren hauptsächlich von den Investitionen an unserem Firmensitz in Dillingen/Saar und dem weiteren Aufbau von Personal zur Umsetzung unseres Roll-out-Plans geprägt. Damit schreiten wir wie geplant voran. Im Rahmen der derzeit laufenden vierten Betriebsfahrt haben wir mit der Verstromung des Pyrolysegases zur Energieeigenversorgung unserer Anlage begonnen. Bei unserer zweiten eigenen Anlage in Perl-Besch rechnen wir mit einem Baubeginn im zweiten Halbjahr des laufenden Jahres und mit unseren Partnern kommen wir auch bei der Planung weiterer Anlagen in Europa gut voran.“
Die jüngsten Meldungen von Pyrum bezüglich der weiteren Expansion machen durchaus Mut. Leider haben es kleine Unternehmen aus der Clean-Tech-Branche an der Börse derzeit weiterhin relativ schwer. So wurde der Kursanstieg im Februar im Zuge mehrerer positiver Meldungen zuletzt direkt wieder abverkauft. Es bleibt dabei: Die Recycling-Perle ist für Mutige mit einem langen Atem weiterhin spannend, die auf eine nachhaltige Erholung spekulieren wollen. Der Stopp kann bei 28,00 Euro belassen werden.
