Nanogate setzt seinen dynamischen Wachstumskurs fort. Der Konzern hat in dieser Woche 75 Prozent der Anteile am Kunststoff-Spezialisten Walter Goletz GmbH erworben und damit seine Systemkompetenz bei Entwicklung und Produktion von Kunststoffkomponenten erweitert. Heute hat der Real-Depot-Wert ein frisches Kaufsignal generiert.
Für das Geschäftsjahr 2016 strebt Goletz einen Umsatz von mehr als 15 Millionen Euro sowie ein profitables Ergebnis an. Damit dürfte Nanogate bereits im laufenden Jahr sein mittelfristiges Umsatzziel von 100 Millionen Euro überschreiten – und seine Prognose demnächst überarbeiten.
Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Den Abschluss der Transaktion erwartet Nanogate bis zum Sommer, so dass ab diesem Zeitpunkt die Gesellschaft auch konsolidiert werden würde. Der Kaufpreis enthält erfolgsabhängige Komponenten und wird in mehreren Tranchen in den nächsten Jahren ausgezahlt. Für die mittelfristige Refinanzierung werden mehrere Optionen geprüft.
Nanogate ist weiter auf Wachstum programmiert. Die Übernahme passt daher gut ins Bild. Wie bei früheren Übernahmen wird die Gesellschaft die neue Beteiligung im Rahmen der Integration weiter entwickeln und bei Goletz den vorhandenen Auftrags- und Produktmix sukzessive optimieren, um Synergien auf Konzernebene zu erzielen.
Die Aktie hat bereits mit den vor wenigen Tagen vorgelegten Zahlen einen großen Sprung nach oben gemacht. Heute setzt sich die noch junge Aufwärtsbewegung fort. Mit dem Sprung über die 34-Euro-Marke wurde ein neues Kaufsignal generiert. Damit hat die Aktie aus charttechnischer Sicht nun sogar Luft bis an die 40-Euro-Marke. Fundamental ist noch deutlich mehr drin: Der aktuelle Kurs spiegelt die Qualität der Gesellschaft nicht wider. Begleitet von einem anhaltend positiven Newsflow und frischen Kaufempfehlungen dürfte der Real-Depot-Wert Aktie seine Unterbewertung weiter abbauen.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.