DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: Die Jungheinrich-Vorzüge überzeugen mit soliden Bewertungskennzahlen und einem intakten Aufwärtstrend. Die Expansionspläne sorgen für zusätzliche Fantasie. Ein Ende der Aufwärtsbewegung scheint nicht in Sicht. Zu diesem Schluss kommen nun auch die Analysten der Berenberg Bank.
Die Privatbank Berenberg hat Jungheinrich mit "Buy" und einem Kursziel von 72,10 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Nachfrage nach Gabelstaplern sei zunehmend nicht zyklischer sondern struktureller Natur, schrieb Analyst Kai Müller in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das robuste Wachstum der Branche sollte sich fortsetzen und hochmargiges Wartungsgeschäft nach sich ziehen. Großes Potenzial gebe es in Schwellenländern, aber auch in Europa sollten die Hersteller von einer Erneuerungswelle bei den Kunden profitieren. Dabei sei Jungheinrich gut für überdurchschnittliches Wachstum positioniert.
Mit dem Sprung über das bisherige Jahreshoch bei 65,11 Euro würde ein neues Kaufsignal generiert. Das nächste Ziel würde dann bei 70 Euro liegen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher mit einem Wave-Call auf weiter steigende Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)