Jenoptik hat heute weitere Zahlen für 2020 präsentiert, die weitgehend mit den ersten Eckdaten von Ende Januar übereinstimmen. Für das laufende Geschäftsjahr gibt es noch keine konkrete Prognose. Vorstandschef Stefan Traeger geht lediglich von einem "weiteren Wachstum" aus. Mehr Details und möglicherweise auch eine überarbeitete Mittelfrist-Prognose wird es damit erst mit den finalen Zahlen am 25. März geben.
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Nach der jüngsten Ankündigung, dass die Prognose für die bereinigte operative Marge im vergangenen Jahr deutlich übertroffen wurde, hätten die nun bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen des Technologiekonzerns keine größeren Überraschungen mehr mit sich gebracht, kommentiert Analyst Peter Rothenaicher von der Baader Bank die Zahlen von Jenoptik. Die Aktie mache auf ihn einen sehr attraktiv bewerteten Eindruck. Sein Kursziel lautet 31 Euro.
Malte Schaumann Warburg Research hat die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Aufgrund der im vierten Quartal stärker als gedacht ausgefallenen Marge bestehe die Möglichkeit einer leichten Anhebung der Profitabilitätsannahmen, so der Analyst.
Für 2021 zeigte sich der Vorstand optimistisch. Jenoptik sei auf dem "Weg für weiteres nachhaltiges und profitables Wachstum." Dazu sollen eine stärkere Konzentration auf das Kerngeschäft mit optischen Systemen und eine weitere Internationalisierung beitragen.
Aus Sicht des AKTIONÄR hat Jenoptik noch einiges zu bieten. Dabei gibt es gleich mehrere potenzielle Impulsgeber. Die Voraussetzungen für eine Trendfortsetzung sind gegeben. Mit dem nachhaltigen Sprung über die Marke von 29,20 Euro würde das nächste Kaufsignal generiert.
(Mit Material von dpa-AFX)
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