DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach erklärt, dass es bei der Indus Holding derzeit rund läuft. Zu diesem Schluss kommen auch immer mehr Analysten. Heute legt die Deutsche Bank nach. Gelingt nun noch der Sprung über das bisherigen Jahreshoch, würde ein massives Kaufsignal generiert.
Trotz einer eher verhaltenen Entwicklung der deutschen Konjunktur im letzten Jahr hat die Indus Holding ihre Jahresziele für 2014 übertroffen. Auch der Jahresstart konnte sich sehen lassen. Auf der Hauptversammlung am kommenden Mittwoch (3. Juni) dürfte es neben einer Anhebung der Dividende je Aktie um 0,10 Euro auf 1,20 Euro auch weitere Details zum Ausblick geben.
Die Deutsche Bank hat schon im Vorfeld die Einschätzung non "Hold" auf "Buy" hochgenommen und ein neues Kursziel bei 56 Euro festgesetzt. Weitere Zukäufe der Beteiligungsgesellschaft im laufenden und im kommenden Jahr dürften sich um 20 Prozent ergebnissteigernd auswirken, so Analyst Adrian Rott. Die Aktie werde überdies nun näher am Branchendurchschnitt bewertet, und dies dürfte auch so bleiben.
Das AKTIONÄR-Fazit hat weiter Bestand: Angesichts der guten Aussichten sollte die Aktie ihre Konsolidierung schon bald nach oben auflösen und Kurs auf neue Höchstkurse nehmen. Mit dem Sprung über das Jahreshoch bei 50,53 Euro würde ein neues Kaufsignal generiert. DER AKTIONÄR setzt bei dem auf den Mittelstand fokussierten Beteiligungsunternehmen daher weiter auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und bleibt im Real-Depot via Zertifikat investiert.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.