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Real-Depot-Wert Dr. Hönle: Spekulative Comeback-Chance für 2023 - Hintergründe und Ziele!

Real-Depot-Wert Dr. Hönle: Spekulative Comeback-Chance für 2023 - Hintergründe und Ziele!
Foto: Shutterstock
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Michael Schröder 22.12.2022 Michael Schröder

Anleger hatten bei Dr. Hönle zuletzt nur wenig Grund zur Freude. Der Vorstand hat auf die schwache operative Entwicklung reagiert. Die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021/22 zeigen: Die vollzogenen Restrukturierungsmaßnahmen haben das operative Ergebnis temporär zwar deutlich belastet. Der Ausblick zeigt allerdings, dass damit auch der Weg für eine operative Trendwende eingeleitet wurde.

Über die einzelnen Maßnahmen und die Folgen für das Zahlenwerk 2021/22 hat DER AKTIONÄR bereits berichtet. Die vorläufigen Zahlen können hier nachgelesen werden.

Im Fokus steht der Ausblick auf neue Geschäftsjahr 2022/23: Aktuell erwartet Dr. Hönle einen Umsatz zwischen 110 Millionen und 120 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis zwischen zehn und 13 Millionen Euro. Eine insgesamt noch recht breite Spanne, was nach den jüngsten Restrukturierungen zum heutigen Zeitpunkt sicher nicht überrascht. Wichtig ist, dass diese Planvorgaben am Ende des Jahres auch wirklich erreicht werden.

AKTIONÄR-Leser wissen: Dr. Hönle entwickelt UV- und LED-Technologien, die vor allem bei der Härtung von Kleb- und Kunststoffen sowie in der Farb- und Lacktrocknung zum Einsatz kommen.

Im wichtigen im Segment Klebstoffe haben die noch bestehenden Reisebeschränkungen in China die Gesellschaft im Vorjahr noch ausgebremst. „Die Situation hat sich in dieser für die Hönle Gruppe bedeutenden Region in den letzten Monaten weiter normalisiert. Für das Geschäftsjahr 2022/23 wird von der Realisierung volumenstarker Klebstoffprojekte ausgegangen, die für die weitere Entwicklung der Gesellschaft von großer Bedeutung sind“, heißt es in der Mitteilung. Klebstoffprojekte bestehen insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Consumer Elektronik sowie Automotive. Angesichts der hohen Marge in diesem Bereich würden sich schon wenige Mehrumsätze positiv auf das Ergebnis auswirken.

Ebenfalls wichtig: Im Segment Geräte & Anlagen werden ab Mitte des Geschäftsjahres 2022/23 mit der Einführung einer neuen Produktlinie für die Druckindustrie frische Impulse in Form von Aufträgen erwartet. Gleiches gilt unverändert für die innovativen Bereiche der Wasserentkeimung sowie der Sonnenlichtsimulation. „Vielversprechende Kundenprojekte in allen drei Geschäftssegmenten und eine gute Auftragslage bilden die Basis für eine positive Geschäftsentwicklung der Hönle Gruppe“, heißt es in der aktuellen Mitteilung.

Dr. Hönle (WKN: 515710)

Die Hönle-Aktie ist zum jetzigen Zeitpunkt weiter eine heiße Wette. Das erste Kursziel lautet 25 Euro. Laufen die Projekte nach Plan an und zeichnet sich mit den nächsten Quartalszahlen tatsächlich eine operative Trendwende im Rahmen der Planvorgaben ab, könnte sich die Aktie im Jahresverlauf weiter Richtung 30 Euro vorarbeiten. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Dr. Hönle befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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