Von wegen Gewinnwarnung. Aixtron hat nach einem guten zweiten Quartal die Gewinnprognose für 2019 sogar erhöht. Bei einem unveränderten Umsatzausblick rechnet der Anlagenbauer jetzt mit einer EBIT-Marge am oberen Ende der zuvor prognostizierten Bandbreite. Die Real-Depot-Wert Aktie nimmt wieder Fahrt auf.
Machen wir es kurz: Aixtron hat im zweiten Quartal deutlich besser abgeschnitten als im Vorfeld von Analysten und vom AKTIONÄR erwartet. Umsatz, Betriebsergebnis und Nettogewinn stiegen deutlich, während die Betriebsaufwendungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter zurückgingen. Nach dem erfolgreichen Turnaround setzt sich die Verbesserung der Profitabilität fort – trotz der Kundenzurückhaltung für Investitionen in neue Produktionskapazitäten, die durch die US-Sanktionen gegen Huawei kurzfristig noch verstärkt wurden.
Der Auftragseingang sank im Vergleich zum schon schwachen Vorquartal wie erwartet um 17 Prozent auf 45 Millionen Euro. „Insbesondere aufgrund einer erwarteten Nachfragebelebung aus Asien sind wir optimistisch, dass sich der Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte verbessert“, so Vorstand Dr. Bernd Schulte. Der Auftragseingang soll daher im Gesamtjahr weiterhin zwischen 220 und 260 Millionen Euro (Vorjahr: 302,5 Millionen Euro) liegen.
„In Verbindung mit unserem starken Auftragsbestand gehen wir davon aus, unsere Jahresprognose zu erfüllen“, so Schulte. In Sachen Profitabilität wird der Firmenlenker sogar etwas zuversichtlicher und erwartet Margen von 13 Prozent – also am oberen Ende der zuvor prognostizierten Bandbreiten von acht bis 13 Prozent (Vorjahr: 15,4 Prozent).
Beim Umsatz plant er weiter mit einem Wert zwischen 260 bis 290 Millionen Euro (Vorjahr: 269 Millionen Euro). Umgerechnet geht Aixtron im laufenden Jahr damit von einem EBIT zwischen 33,8 und 37,7 Millionen Euro aus. Das ist deutlich mehr als im Vorfeld erwartet!
„Vor allem in den Bereichen Laser, Leistungselektronik und Spezial-LEDs sehen wir nach wie vor drei starke Wachstumstreiber, die wichtige Bausteine für globale Megatrends wie die nächste Generation von 5G-Mobilfunknetzen, 3D-Sensorik für Mobiltelefone und Leistungselektronik für Elektromobilität und erneuerbare Energien sowie MicroLED-Displays der nächsten Generation sind“, erklärt Schulte.
Glückwunsch an Dr. Schulte und sein Team. Die Zahlen sind deutlich besser ausgefallen als erwartet – und das in einem extrem anspruchsvollen Marktumfeld. Kommt es im zweiten Halbjahr tatsächlich zu der erwarteten Nachfragebelebung, dürften Umsatz und Gewinn weiter und vor allem nachhaltig steigen. Mit den guten Aussichten im Gepäck dürfte die Aktie sich von den jüngsten Tiefstkursen lösen und Kurs auf zweistellige Notierungen nehmen.
DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit einer Trading-Position auf steigende Kurse bei dem SDAX-Konzern. Die Position liegt mittlerweile fast 20 Prozent im Plus.
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