Das war bitter. Innerhalb weniger Stunden wurden am Mittwoch gleich zwei Hebelprodukte im Real-Depot von DER AKTIONÄR ausgestoppt. Dabei zeigte sich der Markt doch einigermaßen stabil. Das Schlimme daran: Es erwischte dabei auch den Schein auf DMG Mori Seiki. Dabei meldete der Maschinenbauer am Donnerstag die erwartet guten Zahlen.
Starke Zahlen
Das Ergebnis nach Steuern stieg im zweiten Quartal um ein Drittel auf 26,6 Millionen Euro, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebit) legte um knapp 23 Prozent auf 39,4 Millionen Euro zu. Analysten hatten mit Zahlen in etwa auf diesem Niveau gerechnet. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um 4 Prozent auf 529,3 Millionen Euro. Die Jahresprognose wurde bestätigt. DMG erwartet ein Umsatzplus von etwa zehn Prozent auf 2,2 Milliarden Euro bei einem Auftragseingang von 2,3 Milliarden Euro. Das Ebit soll bei rund 175 Millionen Euro und der Vorsteuergewinn bei rund 165 Millionen Euro liegen. Bereits im Vorfeld der Zahlen hat die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für DMG Mori Seiki auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen.
Dabei bleiben
Die guten Zahlen werden der Aktie in den nächsten Monaten weiter Rückenwind verleihen. Der Rücksetzer am Donnerstag kann zum Einstieg beziehungsweise zum aufstocken der Position genutzt werden. Es bleibt dabei: In einem freundlichen Marktumfeld sollte die Aktie von DMG-Aktie nachhaltig über den Widerstand bei 26 Euro steigen. Das nächste Ziel liegt dann bei 30 Euro. Investierte Anleger bleiben auf jeden Fall dabei.