Der Kampf um die letzten verfügbaren Stücke eskaliert. Die Nvidia und AMD-Grafikkarten sind dank Gaming-Boom und Ethereum-Rallye weiterhin heiß begehrt. Das Portal 3D Center hat nun die Preisentwicklung von Januar bis Mai aufgelistet. Demnach ist der Kauf von GeForce-RTX-30xx-Karten mittlerweile zwei bis drei Mal so teuer wie zuvor.
Um seine treuen Gaming-Kunden nicht zu vergraulen, hat Nvidia jetzt reagiert. Wie am Dienstag im Nvidia-Blog veröffentlicht wurde, werden zusätzliche Schritte unternommen, um das Leerkaufen des Marktes durch Krypto-Miner zu unterbinden. So würde künstlich die EHT-Hash-Rate bei den neuen Grafikkarten GeForce RTX 3080, RTX 3070 und RTX 3060 reduziert, womit sich das Minen nicht mehr lohnt. Verfügbar werden diese Karten für Gamer ab „Ende Mai.“ Bereits im Februar hatte man ähnliches mit der GeForce RTX 3060 veranlasst.
Auch der Bereich Roboterauto hat zuletzt Fahrt aufgenommen. Im „besten Elektroauto der Welt“, dem Mercedes EQS ist etwa die Drive Plattform von Nvidia verbaut. 350 Sensoren im Auto erfassen Entfernungen, Geschwindigkeiten, Lichtverhältnisse, Niederschlag, den Lidschlag des Fahrers oder die Sprache der Passagiere.
BMW hat unlängst auf eine Kooperation mit dem US-Unternehmen im Bereich virtueller Roboterfabrik-Planung verwiesen.
Nvidia: Großer Technologievorsprung
Die Analysten von Baird stehen ein Kursziel von 800 Dollar: „Mit seinen diversifizierten Angeboten, die als Plattform-Lösungen aufgebaut sind und auf KI-Märkte abzielen, ist Nvidia bestens gerüstet, um in einiger Zeit das Data-Center zu dominieren.“
Vor zwei Wochen hatte auch KI-Legende Prof. Sepp Hochreiter im Interview mit uns bestätigt, dass Nvidia „der Standard“ bei KI-Berechnungen sei.
Hinweis: Nvidia befindet sich im Depot 2030 und seit 2015 (+2.000 Prozent) auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report. Das Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt und setzt gerade erfolgreich auf die „Value+Tech-Offensive.“ Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per Mail erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.