Unter hohem Handelsvolumen markiert die PowerCell-Aktie ein Hoch nach dem nächsten. Ausgehend vom Erstempfehlungskurs bei 3,22 Euro in der AKTIONÄR-Ausgabe 37/2018 beträgt das Kursplus inzwischen über 250 Prozent. Unterfüttert wird die Neubewertung mit einem anhaltend positiven Newsflow der Schweden.
So konnte PowerCell in der letzten Woche bereits einen weiteren interessanten Auftrag im Gegenwert von 7,7 Millionen Schwedische Kronen (etwa 710.000 Euro) vermelden. Der Clou dabei: Der Auftraggeber, in diesem Fall ein global agierender Automobil-Hersteller, hat erst wenige Wochen zuvor im September eine Order bei PowerCell in Auftrag gegeben. DER AKTIONÄR berichtete.
Mit Bosch in eine neue Dimension
Die vielen kleinen, spannenden Aufträge sind jedoch nicht der Hauptgrund für die umfassende Neubewertung der schwedischen PowerCell. Es liegt vor allem an einem Deal: den mit Bosch aus Deutschland. Mit Bosch an der Seite ist der Brennstoffzellen-Player für die Zukunft bestens gerüstet.
Die PowerCell-Aktie bleibt ein heißes Eisen, doch das Momentum passt. Nach einer kurzen Verschnaufpause könnte sich die Rallye fortsetzen. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen und ziehen den Stopp auf 7,50 Euro nach.