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PowerCell, Ballard Power und Co: Die Brennstoffzelle lebt!

PowerCell, Ballard Power und Co: Die Brennstoffzelle lebt!
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Michel Doepke 02.03.2020 Michel Doepke

Deutsche Automanager setzen beim Wechsel zu klimafreundlichen Antrieben nicht nur auf Elektroautos mit Batterie, sondern auch auf die Brennstoffzelle mit Wasserstoff. Die Unternehmensberatung PwC hatte 210 Führungskräfte der Branche befragt - 83 Prozent fordern von der Politik eine technologieoffenere Unterstützung von Mobilität.

Brennstoffzelle eine Option

Acht von zehn befragten Managern sehen auch die Autobauer selbst in der Pflicht, technologieoffen zu forschen und zu entwickeln, um alle Möglichkeiten für klimafreundliche Mobilität auszuschöpfen. Eine Option sei die Brennstoffzelle, "vor allem wegen der umweltfreundlicheren Produktion im Gegensatz zur Batteriezelle", erklärte die Berater.

PwC-Strategy&-Europachef Peter Gassmann sagte, mit technologieoffener Forschung und Entwicklung "kann die Umstellung auf klimafreundliche Antriebe hierzulande deutlich vorangetrieben werden". Deutschland und Europa müssten sich von Produktionsstandorten in Asien emanzipieren und lokale Kompetenzen und Kapazitäten ausbauen. Das helfe, "die Konkurrenzfähigkeit der Autobranche als Schlüsselindustrie Deutschlands gegenüber amerikanischen und chinesischen Wettbewerbern zu sichern".

Die Bundesregierung will eine Wasserstoffstrategie auf den Weg bringen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) forderte vor Kurzem eine umfassende Lösung. "Wir können uns keine Halbherzigkeit leisten", sagte Karliczek der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie könnte Brennstoffzellen-Entwicklern wie Ballard Power und PowerCell in die Karten spielen. Aber auch die Technologie von Elektrolyse-Spezialisten wie ITM Power oder Nel sollte dann hoch im Kurs stehen.

E-Mobilität Wasserstoff Index (WKN: SLA8F8)

Die meisten Brennstoffzellen- respektive Wasserstoff-Unternehmen arbeiten noch nicht profitabel. Entsprechend hoch ist auch das Risiko via Einzelinvestment. Für Anleger, die dieses Risiko auf mehreren Schultern verteilen wollen, bietet sich der E-Mobilität Wasserstoff Index an. In diesem sind neun Unternehmen mit einem Bezug zu Wasserstoff enthalten.

Zuletzt hat DER AKTIONÄR geraten, sukzessive wieder erste Positionen aufzubauen. Nach der scharfen Korrektur ist der Index reif für eine charttechnische Gegenbewegung. Ohnehin dürfte sich ein langfristig ausgerichtetes Engagement lohnen. Die passenden Produkte finden Sie hier.

Hinweis auf potenzielle Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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