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16.05.2014 ‧ Werner Sperber

Porsche: Der Volkswagen-Profiteur; Börsenwelt Presseschau II

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Die Experten von Fuchs Kapitalanlagen verweisen auf den seit zweieinhalb Jahren steigenden Kurs der Vorzugsaktie der Porsche Automobil Holding SE. Das sei zum einen auf die guten Verkaufszahlen der Porsche-Sportwagen zurückzuführen (Anmerkung der Redaktion: Die Porsche Automobil Holding SE hat das operative Geschäft, also den Bau und den Verkauf dieser Automobile, welche in der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, geführt werden, an die Volkswagen AG abgegeben. Die Porsche Automobil Holding SE hält mittlerweile 50,7 Prozent der Stamm-Aktien der Volkswagen AG.). Die zulegende Notierung der Vorzugsaktie der Porsche Automobil Holding SE sei zum anderen vor allem der hervorragenden Entwicklung des Volkswagen AG geschuldet. Die Eigenkapitalquote der Porsche Automobil Holding SE belief sich zum Jahresende 2013 auf 97,4 Prozent. Mit einem ausgewiesenen Eigenkapital von 30,5 Milliarden Euro ist Konzernchef Martin Winterkorn (Anmerkung der Redaktion: Gemeint ist der Vorstandsvorsitzende der Porsche Automobil Holding SE, Prof. Dr. Martin Winterkorn.) nicht auf Fremdkapital angewiesen, um Firmen entlang der automobilen Wertschöpfungskette zu kaufen. Die Vorzugsaktie dieser Beteiligungsgesellschaft ist im Vergleich zu Automobilkonzernen sehr günstig bewertet. Das KGV der Porsche Automobil Holding SE für das laufende Jahr beträgt 7,5, die Kurs-Gewinn-Vielfache von Auto-Unternehmen liegt bei durchschnittlich mehr als 10. Dazu kommt die Dividendenrendite, die derzeit 2,65 Prozent beträgt. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend intakt. Anleger sollten deshalb jetzt einsteigen und bei Kursrücksetzern bis zur steigenden Aufwärtstrendlinie, bei derzeit 73 Euro, oder der 200-Tage-Linie, bei momentan 72 Euro, nachkaufen. Der Stop-Loss sollte bei 68,86 Euro gesetzt werden.

Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)


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