Heute notiert die Aktie des Windparkprojektierers PNE Wind deutlich im Minus. Der Grund dafür ist schnell ausgemacht: Auf der gestrigen Hauptversammlung wurde die Ausschüttung einer satten Dividende beschlossen. Spekulativen Neueinsteigern bietet sich damit eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
Nach dem Rekordjahr 2016 schüttet PNE insgesamt 0,12 Euro Dividende aus. (0,04 Euro Regeldividende und 0,08 Euro Sonderdividende). Bei einem Schlusskurs von 2,82 Euro am Vortag an der Börse in Frankfurt entspricht dies einer Dividendenrendite von rund 4,3 Prozent.
PNE Wind hat genügend Projekte in der Pipeline. Doch dieses Jahr sollten Anleger nicht zu viel erwarten: 2017 wird ein "Übergangsjahr". Auf einer Analysten- und Investorenkonferenz in München erläuterte CEO Markus Lesser, dass man sich mit dem Thema Wasserstoff beschäftige und es bereits Gespräche mit dem Ölriesen Shell gegeben habe.
Einstiegsgelegenheit
Anleger, die mit einem Einstieg bei PNE Wind liebäugeln, können den Dividendenabschlag zum Einstieg mit Stopp nutzen. Neuigkeiten zur Wasserstoffthematik würden der Aktie frischen Treibstoff verleihen. Investierte Anleger bleiben an Bord und freuen sich über die üppige Ausschüttung.