Plug Power konnte sich der Korrektur des Wasserstoffsektors nicht entziehen. Die Amerikaner haben jedoch großes Potenzial: Im kommenden Jahr könnten ihre Umsätze die Milliarden-Dollar-Marke knacken. Jetzt gibt es wieder positive News. Die Beteiligung SK Plug Hyverse hat einen Vertrag in Südkorea unterzeichnet.
Plug-Power will den asiatischen Markt erobern. SK Plug Hyverse, das Joint Venture des Wasserstoff-Spezialisten mit dem südkoreanischen Clean-Energy-Anbieter SK E&S, hat sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge ein staatliches Projekt in Südkorea gesichert.
Demnach wird das Joint Venture für die Korea Gas Corporation eine 1-Megawatt-PEM-Wasserelektrolyseanlage bauen. Der grüne Wasserstoff soll mithilfe einer Windkraftanlage hergestellt und anschließend über Ladestationen auf der südlichen Insel Jeju verteilt werden.
Das Pilotprojekt auf der Insel Jeju sei der erste Schritt zum Eintritt in die Wasserelektrolyse-Märkte in Übersee, sagte der CEO von SK Plug Hyverse Lee Ji-young laut dem Online-Magazin Hydrogen Central. Das Unternehmen will demnach der größte Anbieter von grünem Wasserstoff in Südkorea werden.
Und damit nicht genug: SK Plug Hyverse baut in der westlichen Hafenstadt Incheon den Berichten zufolge ein weiteres großes Werk zur Herstellung von Brennstoffzellen und Wasserelektrolyseanlagen für die asiatischen Märkte. Die Produktion soll im Jahr 2024 starten.
News wie diese zeigen: Das Thema Wasserstoff hat nicht nur in Deutschland, sondern weltweit eine große Zukunft. Plug Power ist einer der Top-Player im Markt und befindet sich auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Anleger beachten den Stopp bei 13,50 Euro.