Während derzeit fast alle Anleger auf die UN-Klimakonferenz in Glasgow blicken, geht der US-Bundesstaat Pennsylvania mit gutem Beispiel voran. Der dortige Gouverneur, Tom Wolf, nimmt Wasserstoff in den 9,5 Millionen Dollar schweren Fonds für den Übergang zu sauberer Mobilität auf. Die Chancen stehen gut, dass Plug Power davon profitieren wird.
Mit den Mitteln werden zwei Hauptprogramme unterstützt: das Zuschussprogramm für Schnelllade- und Wasserstofftankstellen sowie für See- und Schienengüterverkehrsunternehmen. Dadurch soll die Akzeptanz von Wasserstofffahrzeugen erhöht und die Energiewende in dem nordöstlichen Bundesstaat der USA vorangetrieben werden.
Plug Power ist gut positioniert, um von diesem Zuschussprogramm profitieren zu können. Gemeinsam mit Brookfield Renewable plant der Brennstoffzellen-Spezialist eine Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu bauen. Diese soll am Susquehanna River im südlichen Zentrum von Pennsylvania entstehen (DER AKTIONÄR berichtete).
Die Wasserstoff-Technologie könnte einer der Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel sein. Es ist davon auszugehen, dass weitere Staaten dem Beispiel aus Pennsylvania folgen werden. Charttechnisch hat die Plug-Power-Aktie am Montag die psychologisch wichtige Marke von 40 Dollar überschritten. Nun kann es zu Gewinnmitnahmen kommen. Investierte Anleger lassen allerdings aufgrund der positive Stimmung im Sektor die Gewinne laufen.