Die Aktie des Wasserstoff-Spezialisten Plug Power hat in den letzten Monaten eine unfassbare Rallye auf das Börsenparkett gezaubert. Und der Brennstoffzellen-Spezialist liefert neuen Treibstoff für weiter steigende Kurse. Mit der koreanischen SK Group geht Plug Power eine strategische Allianz in Asien ein.
Investment in Plug Power
Im Rahmen der Zusammenarbeit pumpt die SK Group 1,5 Milliarden Dollar in Plug Power und soll nach der Kapitalmaßnahme etwa 9,9 Prozent der Anteile kontrollieren. Die Koreaner erwerben damit etwa 51,4 Millionen Aktien zu einem Kurs von 29,29 Dollar (23,76 Euro).
Über die milliardenschwere Investition hinaus wollen die beiden Unternehmen ein Joint Venture ins Leben rufen. Generell dient die strategische Partnerschaft dazu, "um den Einsatz von Wasserstoff als alternative Energiequelle in den asiatischen Märkten zu beschleunigen". Das Ziel sei es, Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme, Wasserstofftankstellen und Elektrolyseure für den koreanischen und weiteren asiatischen Märkten anzubieten.
Die Hammer-Meldung goutieren Anleger im deutschen Handel mit einem Kursplus von rund 20 Prozent auf 34,01 Euro. Seit Empfehlung im AKTIONÄR in Ausgabe 21/2020 beträgt das Kursplus nun satte 760 Prozent. Neueinsteiger sollten nicht mehr einsteigen, investierte Anleger lassen die Gewinne laufen.
Plug Power ist auch das Schwergewicht im E-Wasserstoff Nordamerika Index. In diesem Aktienbarometer befinden sich neben dem Brennstoffzellen-Highflyer neun weitere aussichtsreiche Unternehmen, die im Wasserstoffmarkt agieren. Damit wird das Risiko bei den teils ambitionierten Werten auf mehreren Schultern verteilt. Bei Schwäche bleiben Produkte auf die Aktienauswahl mit einem moderaten Hebel kaufenswert. Weitere Informationen zum E-Wasserstoff Nordamerika Index erhalten Sie hier. (Hinweis: Aufgrund der US-Steuergesetzgebung kann es bei ausgewählten Brokern zu Problemen mit der Handelbarkeit kommen).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.