Plug Power ist eine echte Poweraktie. Am Mittwoch machte die Aktie des Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Unternehmens aus Latham im US-Bundesstaat New York mit knapp acht Prozent einen großen Sprung gen Norden. Nur noch wenige Dollar trennen sie von einem neuen Hoch. Ein Tipp für investierte wie (noch) nicht investierte Anleger.
Die Aktie des Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Unternehmens Plug Power ist ein waschechter Tenbagger. Auf Sicht von drei Jahren hat das Papier 1.440 Prozent an Wert gewonnen. Allein dieser Umstand übt auf risikoaffine Anleger eine hohe Anziehungskraft aus. Am Mittwoch verteuerte sich die Aktie um weitere knapp acht Prozent – im deutschen Handel ging es gar um zwölf Prozent gen Norden.
Megatrend Wasserstoff
Der Chart gleicht mehr und mehr einer Fahnenstange. Wie heftig der Anstieg der vergangenen Monate ausfällt, offenbart ein Blick auf den Langfrist-Chart. Die Aktie profitiert dabei von der Ausrichtung des Unternehmens auf den Megamarkt Wasserstoff und Brennstoffzelle. Ob Ballard Power oder Nel – Aktien von Unternehmen, die in Verbindung gebracht werden mit diesen Themen zählen zu den großen Gewinnern der jüngsten Vergangenheit.
Ein Tipp für alle Anleger
Wer bei Plug Power investiert ist, freut sich über horrende Gewinne. Wer es nicht ist, steht an der Seitenlinie und sucht womöglich den optimalen Zeitpunkt, um auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Doch wann kommt er? Und kommt er überhaupt? Schon André Kostolany warnte: "Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen." Daher an dieser Stelle ein Tipp für alle Anleger, ob investiert oder nicht: Gehen Sie in die Breite. Denn Plug Power ist nur eines von vielen aussichtsreichen Unternehmen eines stark gefragten Sektors. Langfristig überragende Renditen wird daher erzielen, wer seinen Einsatz auf mehrere Titel verteilt. Um eine gute Diversifikation zu ermöglichen und zugleich Anlegern die Gelegenheit zu geben, das Risiko auf verschiedene Themen rund um das Megathema Nachhaltige Investments zu verteilen, hat DER AKTIONÄR vor etwas mehr als einem Jahr den Save the World Index ins Leben gerufen. Und der schlägt sogar den Tech-Index Nasdaq 100. Und zwar deutlich.
Seit Start liegt der Save the World Index 231 Prozent im Plus. Zum Vergleich: Der Nasdaq 100 hat im gleichen Zeitraum nur etwas mehr als 50 Prozent an Wert gewonnen. Wer also vom Megatrend Nachhaltige Investments, vom Green New Deal, von der Elektrifizierung der Mobilität und dem Schwenk hin zu regenerativen Energien profitieren möchte, ist beim Save the World Index goldrichtig. Ebenso alle, die eine Outperformance zum weltweit wichtigsten Technologieindex erzielen wollen.
DER AKTIONÄR empfiehlt das Faktor-Long-Zertifikat von Morgan Stanley mit der WKN MC4ZBB. Es kostet aktuell 32,55 Euro und verfügt über einen 1er-Hebel. Wer bereit ist einen größeren Hebel einzugehen, greift zum Faktor-2-Zertifikat mit der WKN MC4ZBC. Wer bei Plug Power investiert ist, kann einen Teil der Gewinne umschichten und unter dem Gesichtspunkt der Diversifikation in den Index investieren. Daduch partizipiert man nicht nur an der Entwicklung einer Firma, sondern auch an dem rasanten Gipfelsturrm etwa von Tesla oder der weniger bekannten Bloom Energy Group. Das Motto lautet: 1 Investment, 11 Top-Aktien.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.