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Nach dem Ausverkauf bei Wasserstoff- respektive Brennstoffzellen-Werten hat sich der E-Wasserstoff Nordamerika Index mittlerweile stabilisiert. Seit Anfang des Monats läuft das Aktienbarometer seitwärts. Erfreulich ist die Kursentwicklung von Air Products & Chemicals, wodurch FuelCell Energy vom zweiten Platz im Index abgelöst wurde.
Die Spitzenposition nimmt weiterhin der US-Motorenhersteller Cummins ein, auf Platz zwei rangiert nun der amerikanische Hersteller von Industriegasen Air Products & Chemicals. Die Aktie aus dem S&P 500 befindet sich seit Anfang Februar im kontinuierlichen Aufwärtstrend.
FuelCell Energy mit schwachen Zahlen
Der US-Brennstoffzellenhersteller FuelCell Energy hingegen hat mit den jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen deutlich verfehlt. Die Aktie verlor daraufhin klar an Boden, weshalb sich das Chartbild der Aktie nach einer kurzen Erholung wieder eingetrübt hat.
Ballard Power und Plug Power vor dem Comeback?
Positiv zu bewerten ist die Kursentwicklung der Ballard-Power-Aktie. Der starke Kursverfall zwischen Mitte Februar und Anfang März wurde gestoppt, weshalb nun mit einer anhaltenden Erholung zu rechnen ist. Ähnlich verhält es sich bei Plug Power. Das Unternehmen hat am Dienstag eine Beteiligung am FiveT Hydrogen Fund kommuniziert.
Im herausfordernden Marktumfeld können sich außerdem Chart Industries und Worthington Industries behaupten. Beide Aktien notieren nur leicht unter dem jeweiligen Allzeithoch. Das sorgt für eine Stabilisierung im Index, der ausgehend vom Rekordhoch bei 214 Punkten inzwischen gut ein Viertel an Wert verloren hat.
Der E-Wasserstoff Nordamerika Index bleibt eine interessante Möglichkeit, um am aufstrebenden Wasserstoff-Markt zu partizipieren. Dabei wird das Risiko auf mehreren Schultern verteilt. Solide Werte wie Cummins oder Air Products federn dabei die volatilen Kursverläufe von Ballard Power, Plug Power oder FuelCell Energy ab. Produkte mit moderatem Hebel auf das Aktienbarometer bleiben bei Schwäche kaufenswert. Die Auswahl der Produkte finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.
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