Die Anleger haben den US-Aktienmärkten am ersten Handelstag des neuen Jahres einen Dämpfer verpasst. Der Dow Jones legte am Donnerstag im frühen Handel merklich zu, geriet im weiteren Verlauf aber unter Druck. Bei den Palantir-Papieren zeigte sich das Gegenteil – der Handel startete schwach, und im Handelsverlauf dämpften die Bullen das Minus auf ein Minimum. So steht es jetzt um die Aktie.
Marktbeobachter beschrieben den Handel als "unruhig", geprägt von geringen Umsätzen und einem Mangel an größeren Impulsen. Dennoch sei es laut Lisa Shalett, Marktexpertin bei Morgan Stanley Wealth Management, viel zu früh, das schwache Jahresende 2024 als schlechtes Vorzeichen zu werten. Zwar haben sich die New Yorker Indizes nach jüngsten Gewinnmitnahmen etwas von ihren Rekordständen im Dezember entfernt, doch die Aussichten für das neue Jahr bleiben laut der Expertin optimistisch. Einige Analysten erwarten weiterhin steigende Kurse und neue Höchststände, angetrieben durch das anhaltende Boom-Thema künstliche Intelligenz (KI) sowie die "America First"-Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump.
Lage Palantir
Mit einem Kursanstieg von über 360 Prozent ist die Palantir-Aktie einer der besten Titel 2024 gewesen. Zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen fielen bisher moderat aus, und eine wirkliche Korrektur ist weiterhin nicht zu beobachten. In der Weihnachtswoche hat die Aktie erneut ein frisches Allzeithoch bei 84,80 Dollar aufgestellt. Zwar hat sich die Dynamik in den vergangenen Tagen etwas verringert, der Trend ist aber weiterhin klar bullish. Positiv ist, dass der RSI-Indikator nun den Überkauft-Bereich verlassen und sich damit weiter abgekühlt hat. Rückenwind liefert aktuell auch eine Kaufempfehlung aus China (DER AKTIONÄR berichtete).
Die starke Auftragslage und die positiven Aussichten beflügeln die Palantir-Aktie weiter. Anleger lassen die Gewinne laufen. Wer auf der Suche nach weiteren trendstarken Aktien mit hohem Momentum ist, sollte einen Blick in das TSI-System werfen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.