Nach Microsoft attackiert das deutsche KI-Unternehmen nun auch Nvidia. Zumindest an der Börse wird der Mut heute belohnt. Doch die Risiken des Hot-Stocks sind hoch – im Depot 2030 ziehen wir Nvidia und Palantir vor.
KI-News des Tages: Hot-Stock ParTec AG habe am 27.10.2024 zusammen mit der BF exaQC AG eine Patentverletzungsklage gegen NVIDIA beim Unified Patent Court (UPC) in München eingereicht. ParTec verfüge, ebenso wie ihr Lizenzierungsbeauftragter BF exaQC AG, über ein umfangreiches Patentportfolio für den Bereich des Supercomputing und der Mikroprozessoren.
Weiter heißt es: Mit der Klage werde beantragt, dass NVIDIA unterlassen muss, wesentliche Produkte ihres GPU-Produktportfolios in Patent geschützten Ländern Europas zu vertreiben. Die Klage gleicht der biblischen Legende David gegen Goliath, bringt es Partec doch nur auf 0,7 Milliarden Euro Börsenwert, während Nvidia mehr als 3.000 Milliarden Euro schwer ist.
(Folgender Artikel ist vor drei Wochen im AKTIONÄR Hot Stock Report 33/2024 erschienen und aktualisiert)
Ich halte Investments in Stromspezialisten, wie es auch Siemens Energy (siehe Depot 2030) einer ist, für sinnvoll. Denn die Künstliche Intelligenz wächst brutal: Nvidia-Chef Huang sagte, dass die Nachfrage nach der neuen KI-Superchip-Generation Blackwell „verrückt hoch“ sei und er sich bereits in „voller Produktion“ befinde. Auch ParTec verbaut teilweise Nvidia-Chips.
Mega-Projekt Supercomputer
Wichtigstes Projekt für die Münchner ist der Rekord-Supercomputer in Jülich. Klappt alles? Ich habe Dr. Eickermann vom Jülich Supercomputing Centre erreicht. Klare Aussage: „Die ersten Teile von Jupiter werden 2024 installiert und getestet, die Installation des Rechners wird Anfang 2025 abgeschlossen werden.“ ParTec erklärte mir im Vorfeld des Projektes, dass es eine Herausforderung ist, solche „nie da gewesenen“ Leistungsdaten zu erreichen. Kinderkrankheiten mit dem hochkomplexen System sind wahrscheinlich. Ich vernehme, dass die 112 Mitarbeiter von Partec extrem viel zu tun haben, habe aber dennoch Gründer Bernhard Frohwitter erwischt. Er zweifelt weder an der Aktie noch daran, „dass wir alle vertraglichen Vorgaben erfüllen werden“.
Dramatische Veränderungen
Der ParTec-Chef sieht eine „von uns bisher nicht gekannte Nachfrage nach modularen Supercomputern“. Von anderer Seite höre ich, dass einige Investoren skeptisch sind, dass die kleine Partec mit Nvidia, Lenovo und Co wirklich mithalten kann. Frohwitter bleibt indes optimistisch: „Die KI sei dabei, die Menschheitssituation dramatisch zu verändern, die die Umschichtungen durch das Internet noch in den Schatten stellt.“
Jetzt: Neue Zukunftsaktie im Depot 2030
Seit dem Erstkauf im Depot 2023 steht bei der Nvidia-Aktie ein Plus von 700 Prozent zu Buche. Auch die Xiaomi-Aktie hat sich wie Palantir seit Erstkauf im Depot 2030 mittlerweile mehr als verdoppelt. Jetzt setzen wir im Depot 2030 auf einen KI- und AR-Brillen-Profiteur, der gerade erst seinen Boden verlässt und neu durchstartet. Einfach hier für alle Details und Transaktionen des Depot 2030 und TFA-Depot freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.