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Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch auf Rekordkurs geblieben. Besonders stark war erneut der Tech-Sektor und der Nasdaq100 erreichte sogar ein neues Hoch und schloss mit gut einem Prozent höher bei 17.755 Punkten. Mit unter den Kursraketen ist wieder die Nvidia-Aktie. Allerdings gibt es nun zunehmende Hinweise einer Überhitzung.
Das Thema Künstliche Intelligenz lässt die Anleger nicht mehr los und natürlich ist besonders das Unternehmen gefragt, welches im vergangenen Jahr den Stein ins Rollen gebracht hat. Die Nvidia-Aktie rennt auch in dieser Woche von Allzeithoch zu Allzeithoch und ist auf dem Weg zur 1,8 Billionen-Dollar-Marke.
Experten sehen weiteres Potenzial
Am Montag haben die Analysten von Goldman Sachs erneut an dem Kursziel geschraubt. Die Zielmarke für die Nvidia-Aktie wurde von 625 auf 800 Dollar erhöht. Aufgrund der jüngsten konstruktiven Daten rund um robuste Infrastrukturausgaben für Künstliche Intelligenz gehen die Goldman-Experten davon aus, dass die aktuellen Markterwartungen deutlich übertroffen werden dürften. Das schaffe ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis (weitere Analysten-Kommentare hier).
Überhitzung droht
Alleine seit Jahresbeginn ist der Kurs um 48 Prozent gestiegen. Damit wird nun die Luft allerdings auch kurzfristig immer dünner, der RSI-Indikator signalisiert bereits seit Tagen eine Überhitzung. Zuletzt war der Wert ebenfalls bei 82 im Mai vergangenen Jahres. Im Anschluss stieg die Aktie noch etwas und ging dann in eine monatelange Seitwärtsphase über.
Anleger sollten daher aktuell mit Gewinnmitnahmen rechnen. Aber selbst wenn es zu einem Rücksetzer bis auf die psychologisch wichtige 600-Dollar-Marke kommen sollte, wäre der Aufwärtstrend nicht in Gefahr.
Die Nvidia-Aktie war bisher kaum zu stoppen. Nun verdichten sich die Zeichen einer Überhitzung. Anleger können diese Rücksetzer dann aber als guten Einstieg nutzen, um nicht am Allzeithoch zuzugreifen.
Nvidia befindet sich zudem im KI-Index. Weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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