Salesforce und Nvidia haben eine Partnerschaft bekanntgegeben, die auf hochentwickelte KI-Anwendungen abzielt. Dabei konzentrieren sich die Unternehmen auf autonome Agenten und interaktive Avatare, die menschliche Interaktionen nachahmen. Derweil halten sich die Nvidia-Bullen vor der Fed-Sitzung mit Käufen zurück.
Ziel der Salesforce-Nvidia-Kooperation ist es, die Produktivität steigern, Einblicke liefern und Unternehmen durch KI-gestützte Lösungen effizienter machen. Konkrete sollen Avatare multimodalen KI-Modellen für Spracherkennung und visuelle Antworten ausgestattet sein.
Salesforce-CEO Mark Benioff fand starke Worte zur Partnerschaft: „Gemeinsam mit Nvidia führen wir die dritte Welle der KI-Revolution an – wir gehen über Co-Piloten hinaus und ermöglichen, dass Menschen und intelligente Agenten nahtlos zusammenarbeiten, um den Kundenerfolg voranzutreiben.“ Dynamische, digitale Avatare sollen noch ansprechendere und intelligentere Kundenerlebnisse bieten „als je zuvor“.
Ohne Frage, ein weiteres spannendes Projekt, doch die Anleger warten derzeit lieber ab, was die Fed am Mittwoch (ab 20 Uhr MEZ, DER AKTIONÄR berichtet live). Laut Fedwatch-Tool von CME erwarten aktuell 61 Prozent der Marktteilnehmer eine Zinssenkung um 50 Punkte. Kommt es so und nehmen die Hinweise zu, dass eine Rezession in den USA ausbleibt, dürfte die Nvidia-Aktie auf absehbare Zeit wieder auf das Rekordniveau steigen. Fundamental gerechtfertigt wäre es definitiv, schließlich liegt das 2026er-KGV bei lediglich 29. (siehe Artikel hier).
Über spannende Nvidia-KI-Projekte wie das mit Salesforce wird es künftig immer mehr Berichte geben. Das sollte das Sentiment für die Nummer 1 bei KI-Chips weiter verbessern. DER AKTIONÄR bleibt bullish für seine laufende Empfehlung. Das Kursziel lautet auf 150 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.