Auf der Entwicklerkonferenz GTC gab es einige Überraschungen. Roboter mit Nvidia-Gehirn, Quanten-Cloud-Produkte und eine neue KI-Softwareplattform begeistern die Gäste. Besonders wichtig: Elon Musk und Sam Altman wollen mehr.
Sam Altman von OpenAI/Microsoft bleibt Nvidia wegen der „massiven Performance-Sprünge“ des neuen KI-Systems Blackwell treu. In einem neuen Interview mit Lex Fridman sagte er sinngemäß: Anders als bei normalen Chips für PCs wird der KI-Markt nicht absehbar gesättigt sein. Die künftige Nachfrage sei „gewaltig“. Quasi alle KI-Chip-Power, die es gibt, würde in KI-Mail-Assistenten oder die Erfindung von Medikamenten gehen.
Konkret: „Die Welt sollte stark in mehr Rechenpower investieren.“ KI-Rechenleistung sei eine Art Rohstoff und Intelligenz der Zukunft.
Sam talked about (AI) compute, it makes a lot of sense. @sama
— The AI Investor (@The_AI_Investor) March 19, 2024
Demand for NVDA will be insane and we can't even imagine it. I wrote about it recently on Patreon as well.
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Genau das bietet Marktführer Nvidia: Gegenüber dem Vorgänger A100 liefert der Blackwell-Superchip GB200 eine 2,5-fache KI-Trainingsleistung und sogar eine um den Faktor 5 bessere Performance bei der Inference. Selbst Elon Musk lies sich im Rahmen des Events mit den Worten zitieren: „Es gibt aktuell nichts besseres für die Künstliche Intelligenz als Nvidia-Hardware.“
(Dieser Artikel ist im AKTIONÄR Hot Stock Report 10/2024 erschienen und aktualisiert)
Zeit für Nvidia, sich zurückzulehnen und die nächsten zwei, drei Jahre Geld einzusammeln? Nicht mit Huang, die harten Rückschläge der ersten Jahre treiben Huang bis jetzt um und an. Das nächste Großprojekt: Der KI-Hardware-Marktführer will zur KI-Foundry werden und KI-Modelle von der Stange über eine Plattform an große Konzerne vertreiben.
Nvidia startet nun einen Cloud-Service, der Forschern hilft, neue Quantencomputer zu testen und zu entwickeln. Bereits jetzt nutzen drei Viertel der Quanten-Startups Rechner von Nvidia, um die fragilen Quantencomputer zu beherrschen.
KI, Quanten und Fusionsreaktoren
Das Depot 2030 setzt auf Nvidia und zahlreiche weitere KI-Aktien. Neu auf der Empfehlungsliste: Pure Start-ups, die sich dem Thema Quantencomputer widmen. Zudem neu im Depot 2030: Zwei Titel, die den Durchbruch bei Fusionsreaktoren im Blick haben. Ein Quantenexperte sagt im neuen Report: „Die Fusion seht kurz vor dem Durchbruch.“
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.