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Norwegian Cruise hat zuletzt etwas Boden gutmachen können. Nachdem die Papiere des US-Kreuzfahrt-Anbieters den gestrigen Montag mit einem Plus von drei Prozent beendeten, geht es am Dienstag im frühen US-Handel weiter nach oben. Grund dafür ist ein doppeltes Upgrade eines japanischen Analysehauses.
Die Experten von Mizuho Securities haben die Aktien der Kreuzfahrtgesellschaft von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Zugleich hoben sie das Kursziel von 21,00 auf 24,00 Dollar an. Das neue Ziel impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 45 Prozent – ausgehend vom US-Schlusskurs am Montag. Drei Gründe sind aus Sicht der Japaner dafür ausschlaggebend.
Erstens habe sich sich die Bewertung des Unternehmens auf ein gesundes Maß normalisiert. Zur Erklärung: Norwegian Cruise hat ein 2025er-KGV von 9, die Peers werden mit dem 14-fachen Gewinnmultiple bezahlt. Zweitens rationalisiert das Unternehmen sein Geschäft durch Kostensenkungen, was es aus Sicht der Analysten einfacher machen sollte, zukünftig Schätzungen zu übertreffen. Und drittens sollte Norwegian Cruise durch die Vereinfachung seiner Reiserouten leichter Geld zu verdienen, so die Experten von Mizuho Securities.
Die Aktie, die am Dienstag im frühen US-Handel rund fünf Prozent auf 16,80 Dollar zulegen kann, ist trotz des Upgrades charttechnisch nach wie vor angeschlagen. Auf lange Sicht war mit dem Papier aufgrund der ausgedehnten Seitwärtsbewegung zudem kein Staat zu machen. Dennoch können Anleger auch in solchen vielzitierten Seitwärtsphasen gutes Geld verdienen, und zwar mit einem Capped-Bonus-Zertifikat (kurz: BonusCap). Konkret hat DER AKTIONÄR den Anlegern jüngst ein BonusCap (WKN: SY0MDR) empfohlen (siehe Details).
